GUSTO

Das steckt hinter dem Feigenblatt. Südtirol, im August.

…dann musst du zu Heidi essen gehen: in der „Wirtschaft am Markt“. Großartig, lustvoll, öster-reich!

Trentin-Törggelen auf dem Berg von König Rotari.

Die geschmorte Kalbsbrust ist ein aussterbendes Gericht. Seine Verächter verdienen sich nichts anderes als Laborfleisch.

Der italienische Bauernverband «Coldiretti» gibt Gas. Mit der Ware „wahre italienische Küche“ sollen die Ausfuhren landwirtschaftlicher Erzeugnisse bis 2030 von 60 auf 100 Milliarden Euro steigen.

Gerade in Zeiten von Bio und dem ganzen Regional- und Handgemacht-Schmonzes: Ein Lob der Lebensmittelindustrie! Beginnend bei Liebig und  Maggi.

Von Maienbutter und Sauerrahm oder wie das Gute immer seltener wird.

I kimm scho wieder mit der Carbonara…

Carbonara Day am 6. April versäumt! Macht nix, ich koche sie auf meine Weise.

Was sich bodenständige Wirtshäuser von Werbetextern aufschwatzen lassen.

Die italienische Küche soll bald UNESCO Weltkulturerbe sein. Ein Professor namens Grandi macht „Grane“, also Schwierigkeiten, weil er den Amerikanern die Geschichte des „Grana“ also des Parmesankäses, etwas genauer erzählt – und die italo-identitären Pfaue zum Radschlagen bringt. Grande, Grandi!

Oft geht es ganz leicht zu sagen, was konservativ ist – etwa bei diesen Konserven: Feinste Fruchtaufstriche.

Ein zünftiges Stockfischgröstl am Aschermittwoch. Aus der Dose. Alles andere wäre neureich.

Die Mortandela ist die Nonsberger Mettwurst. Ein Bällchen von gewürztem und leicht geräuchertem Schweinemett.

Kann eine frugale Thunfisch-Pasta mediterranen Zauber konservieren? Hier das italienische Nationalgericht für arme Leute. Dose für Dose.

Diese Birne wächst im Garten einer Gründerzeitvilla in Meran. Der Baum ist an die hundert Jahre alt.

Sie ist die „Pastasciutta antifascista“: Spaghetti mit Butter und geriebenem Parma-Käse. Ein Festessen in Kriegszeiten, wie die Fratelli Cervi bewiesen haben.

Ein Stockfischgröstl am Karfreitag ist die schönste Art zu fasten.