Die NATO hat das Gerät, aber es fehlt an Geist, Mut und Führung.
Die Vorschau auf einen Artikel in der deutschen EPOCH TIMES von heute (6.6.25) lautet:
„Die NATO gilt als unterfinanziert und ringt deshalb um höhere Verteidigungsausgaben. Aktuell werden 2 Prozent des BIP empfohlen. Die USA fordern ebenso wie Generalsekretär Rutte 5 Prozent. Experte Herbert Wulf widerspricht der Darstellung von der unterfinanzierten NATO. Die gesamten NATO-Militärausgaben für 2024 schätzt er auf rund 1 Billion Euro, die NATO selbst geht von knapp 1,3 Billionen Euro aus. Russlands Verteidigungsbudget hingegen betrug 2024 nur etwas über 95 Milliarden Euro. Wulfs Fazit: Die NATO ist Russland finanziell klar überlegen. Das Problem sei die reale Verteidigungsfähigkeit trotz hoher Investitionen, nicht zu geringe Ausgaben.“
Den Ausdruck „reale Verteidigungsfähigkeit“ von Herrn Wulf muss man übersetzen mit: ‘Haben wir denn überhaupt genügend junge Leute, die kämpfen können und wollen?‘ Nein, wir haben sie nicht, weil sie nicht nur körperlich, sondern auch durch die Vorstellungen vom Lebenssinn her mißgeleitet sind – und mit Geld allein kann man Mut nicht kaufen (nuis.it).
Ja zur eigenen Wehrhaftigkeit
Grundsätzlich geboten ist die Wehrfähigkeit im Sinne des Schutzes des Eigenen, und dazu ist die Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht nur in Ordnung, sondern entspricht gesunden Grundsätzen des Lebens. (Hier das Plädoyer und Modell von nuis.it).
Nein zum Feindbild Russland
Was einem schwer anzipft (ärgert) ist, dass die Rückkehr zur Wehrertüchtigung in Westeuropa heute massiv über die Russenhass-Schiene läuft. Bleibt das so, wird die ganze NATO-Wiederaufrüstung ein hohles Ding. Europa braucht nicht die zuutiefst unwahre Fiktion eines imperialistischen, bluttriefenden Molochs im Osten, um sich auf die Beine zu machen.
Führungspersonal völlig abgehoben
Symptomatisch für den übergerüsteten, aber bluteeren und seelenlosen Golem ist die Aussage von Marc Rutte, die NATO sei heute mächtiger als das Römische Imperium. Offenbar weiß der Mann nicht, dass genau dieses Imperium, stinkreich und übergerüstet, an Dekadenz erkrankte und einging.
Langsam frage ich mich wirklich, ob die Spitzen von EU, NATO, Ukraine, usw., die uns 100% Kriegshysterie bescheren, nicht habituell jenes weiße Pulver sniffen, das heute in der „Dolomiten“ beschönigend als „Stimulans“ vorgestellt wird (in einer deutschen Agenturmeldung, wie bezeichnend).
Trauen Sie denn so einem?
Zum Schluss noch ein kleines Antidotum (Gegengift) für den Fall, dass Sie der verführerischen NATO-Propaganda verfallen sind: Im Bild unten sehen Sie den Geheimdienstchef des Kiewer Regimes. Würden Sie diesem Mann auf einem einsamen Pfad im Wald begegnen wollen?