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HART ABER UNFAIR

Georg Dekas
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3. Februar 2024

Die Bauern in ganz Europa verschaffen sich Gehör. Medienmonopole bröckeln. Gegen die totale Kontrolle.

Als der Landwirt Thomas Andresen aus Sillerup, Schleswig-Holstein, kurzfristig von der „Hart aber fair“-Talkrunde im Ersten vom 29. Januar zum Thema Straßenproteste ausgeladen worden war, stellte er seinen Standpunkt einfach auf seinem eigenen YouTube-Kanal „Hof Barslund“ dar. Das Elf-Minuten-Video unter dem Titel „Hart aber unfair“ wurde bis zum Morgen des 2. Februar 2024 über 137.000 Mal aufgerufen.

Direkt aus seinem Kuhstall interviewt Thomas Andresen sich selbst (Video auf „YouTube“).

Dies der Auszug aus einem höchst lesenswerten Artikel von „The Epoch Times“ Deutschland, eine Zeitung, die ihr Abo zu 100% verdient. Der Artikel ist von Patrick Reitler vom 2. Februar 2024, mit freundlichem Dank für die Zitate. Der Artikel belegt die tieferen Gründe für den europaweiten Bauernprotest. Zugleich zeigt die Geschichte des jungen Deutsch-Dänen Andresen, wie DDR der unabhängig gedachte öffentlich-rechtliche Rundfunk schon ist, aber auch, wie sehr die Medienrevolution des Internet die Staatsmonopole der Information zerbröselt.

Ein Gustostückerl aus dem ET-Artikel bzw. aus dem YT-Video „Hart aber unfair“ von Andresen darf ich noch zitieren, mit ausdrücklichen Grüßen an Luis Walcher in Bozen.

zitat

Wenn Politiker über Bürokratieabbau sprechen, dann müssen wir eigentlich mindestens zwei Aktenordner dazu kaufen.

 

Alter Spruch im deutschen Bauernverband

Derweil zeigt die zentrale Schaltstelle des Globalismus in Washington kein Einsehen mit den Bauern in ganz Europa. „Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, warnte jüngst europäische Regierungen davor, den Demonstranten finanziell zu sehr entgegenzukommen.“ (ET/Reitler)

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