Heute wird Donald Trump angelobt. Große Stunde für Amerika. In Südtirol schwarze Woke-Parade.
Hier im Landl geht die „Dolomiten“ in den Montag hinein mit der Hauptschlagzeile, was „Südtirol“ zu Trump* sagt. Bin neugierig, wer diesmals alles „Südtirol“ ist. Oje. Die Dol-Männer Zingerle und Prader haben in bester Woke-Manier aufgebracht: Ulrich Seitz, sozialbewegter Dol-Dauergast; Frau Plaickner, grünbewegter Heimatschutz mit Oberlehrer-Charme; die landesbestallten Institutsleiter Silbernagl (Kultur) und Psenner (Westentaschen-Uni Eurac) und, zum Schluss, ein Herr Winkler vom Verein Südstern (?). O, dieses Südtirol weiß bestens Bescheid über die USA und Trump!
Für sie eine schwarze Stunde, für mich eine helle
Der Sanitäts-Seitz sorgt sich um den Ausstieg der USA aus der WHO und sieht weniger WHO-Goodies für Europa kommen (für mich gilt: die WHO ist die gefährlichste NGO der Welt). Die Heimatschutzdame sieht in Trump eine „schwarze Stunde“ (ich eine helle). Theater-Impresario Silbernagl spannt den Ursache-Wirkungs-Bogen von Trump bis hin zum Rauswurf des slowakischen Nationaltheaterintendanten durch Trump-Freund Robert Fico wegen ‚politischen Aktivismus‘: „Die Botschaft war klar: Politik hätte in kulturellen Institutionen nichts verloren“, so Silbernagl. (…hat sie tatsächlich nicht, wenn unter dem Deckmantel Kunst verabreicht.)
Alles Mist
Der Eurac-Präsident und Uni-Professor Psenner meint gar: „Seine Methode besteht in der Verbreitung von lauter Mist“. (Solche Aussagen sind einer Tiroler Intellektuellen-Elite unwürdig). Würde Psenner der akademischen Demut zuneigen, könnte er ja den blitzgescheiten Aufsatz von Anna Diouf auf Tichys Einblick lesen, auch, weil er vor Tagen Musk‘s X mit den selben Worten in die Tonne geworfen hat. Fürchte, für Psenner ist auch das Mist, das Medium und das Gesagte.
*) Übrigens, i mach‘ es wie Mexikos Staatschef Claudia Sheinbaum (siehe YT „America Mexicana“) und spreche den Namen in meiner Sprache aus: Trump mit „u“ und rollendem „r“. Zufleiss.