Faschophobe proben den Aufstand. «Linksgrünversiffter» Simon Constantini mit Gender-Eigentor.
«KEINE AUSREDEN für eine Koalition mit […] misogynen Partnerinnen» las man noch vor Tagen auf dem Portal BBD von Simon Constantini, dem «linksgrünversifften Separatisten» aus Brixen.
Er und Gleichgesinnte wollten am Donnerstag den 7. Dezember, also heute, mit brennenden Kerzen «(keine Fackeln)» (!) in die Brennerstraße marschieren: Gegen die SVP protestieren.
Nun, sie sind aufmarschiert. Es sollen angeblich 200 gewesen sein (aufgerundet sowieso). Ungefähr die Anzahl Vorzugsstimmen, die den Allerletzten von allen 500 Wahlkandidaten der Landtagswahl vom 22. Oktober entspricht. (Bsp. Grünen-Kandidat Vullo Pascal Daniel hat mit 202 Stimmen Platz 31 von 35 auf seiner Liste ergattert).
Das Gender-Eigentor
Das unfreiwillig Lustige an der Mobilisierung des faschophoben Häufleins ist ein Gender-Eigentor. Gender-Fan Constantini gefällt sich seit Langem darin, durchgängig die weibliche grammatikalische Form zu verwenden. Auf BBD sind alle Bürger nur Bürgerinnen, da steht Italienerinnen für Italiener, Kundinnen für Kunden, undsoweiter.
In seinem Aufruf hat sich Constantini ein nettes Ei vors Tor gelegt. Er wollte nicht nur gegen «postfaschistische, homophobe» etc. Gewählte antreten, sondern auch noch gegen misogyne «Partnerinnen», unterm Strich frauenfeindliche Frauen. Die Unmöglichkeit dieses seltenen Falles von weiblichem Selbsthass, geboren aus linksgrünversiffter Form-Correctness, hat sie dann aber doch eingesehen und umgehend neu verfasst. Jetzt heißt es auf BBD «Partner:innen».
Wollt Ihr die ganze Länge des Sündenregisters der Rechten nach Constantininnen lesen? Hier steht es in voller Pracht:
Kein Wunder, dass das nicht mehr als 200 verstehen.