Jürgen Wirth Anderlan (JWA) berichtet über das politisch turbulente Jahr 2024. Remigration bleibt erstes Anliegen.
JWA-Vollversammlung im Mai 2025 in Überetsch: JWA-Landtagsabgeordneter Jürgen Wirth Anderlan zieht Bilanz über das politisch turbulente Jahr 2024.
Im Landtag über 140 Beschlussanträge bzw. Anfragen eingebracht zu Migration, deutsche Schule, Corona, Landwirtschaft, Elternunterricht, Waldschulen, Therme Meran und Behindertentransport. Wichtig der im März 2024 eingebrachte Antrag zum Verbot gendergerechter Sprache an Schulen und öffentlichen Einrichtungen. „Obwohl zunächst abgelehnt, wurde die Maßnahme im Juli dann doch umgesetzt“, berichtet Jürgen Wirth Anderlan.
Zäh voran gehe es mit der Corona-Aufarbeitung: JWA fordert die Offenlegung von Protokollen, was im Landtag zwar mehrheitlich angenommen wurde, aber dennoch sei die erste Videokonferenz der Kommission immer noch unter Verschluss. Das Tauziehen zwischen JWA und der Landesregierung gehe im Corona-Untersuchungsausschuss weiter. Außerhalb des Landtages habe die Liste JWA in Südtirol 20.000 Unterschriften zum Schutz des Bargelds gesammelt. Weitere Höhepunkte des politischen Jahres 2024 waren die Gründungsversammlung der Initiative gegen Großraubwild in Bad Aussee und das FPÖ-Treffen in Wien.
Im Oktober 2024 trennte sich der zweite Landtagsabgeordnete von der Liste JWA, gibt Jürgen Wirth Anderlan zu Protokoll. Trotz dieses Rückschlags sei die JWA „entschlossener denn je, die Remigration zum Zukunftsthema Nummer eins zu machen,“ so Wirth Anderlan. Die meist abfällig kritisierende Haltung etablierter Medien gegenüber der JWA wertet der nunmehrige Solo-Abgeordnete als Bestätigung seiner Politik.