Wer höher steigt, sieht mehr (c) dege

Dolomiten Review Ende

Georg Dekas
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3. Januar 2023

Rückblick auf die Titelseiten der Tageszeitung ‚DOLOMITEN‘ von Dezember 2022 und Ende des Review

Seit April 2021, als mir die allgemeine Corona-Hysterie zu krass wurde, habe ich die DOLOMITEN als die repräsentative Tageszeitung und als das Leitmedium Südtirols genauer verfolgt. So habe ich auf der (inzwischen privaten) Webseite dekas.it monatlich eine Aufstellung der Schlagzeilen und Meinungen von der frei zugänglichen Titelseite (digitaler Kiosk) gemacht, um den Verlauf der staatlich gesteuerten Maßnahmen und der Stimmungsmache gegen Coronamaßnahmen-Kritiker nachzuzeichnen. Zugleich sollte die repräsentative Darstellung der Sterbefälle in Südtirol durch die Todesanzeigen dieser Zeitung Anhaltspunkte liefern, ob die von der WHO ausgerufene Pandemie tatsächlich um so viel mehr Todesopfer forderte als gewöhnlich. Diese Langzeit-Beobachtung endet jetzt mit Dezember 2022. Im Folgenden ein kleiner Abriss dieser Periode mit Eindrücken aus dieser Pressebeobachtung.

Die Überraschung war groß, als die Angst vor dem Virus und die gut gemeinten Aufforderungen, sich mit den neu auf den Markt gekommenen Präparaten dagegen immunisieren zu lassen, unvermittelt in pure Hetze umschlugen: Alle, die auch nur leise Zweifel hatten an diesen Präparaten oder an der forcierten Nötigung, diese sich verabreichen zu lassen, wurden über die Medien gnadenlos gejagt und verfemt. Zur selben Zeit machte sich bei den Todes-Anzeigen überhaupt kein erhöhtes Aufkommen bemerkbar, das dem einer Pandemie hätte gleichen können. Erst als die Verabreichung mit den Stoffen von AstraZeneca, Johnson&Johnson, Biontech/Pfizer eine gewisse Stärke und Zeit gewonnen hatten, begannen die Sterbeanzeigen leicht anzuschwellen. Immer öfter las man die Formel „plötzlich und unerwartet“ – eine Formel, die selten ist und gewöhnlich nur bei Unglücksfällen und Selbstmorden verwendet wird. Nun aber stand die Formel in Anzeigen von Verstorbenen im besten Alter, die recht gesund in die Kamera blickten. Bald, nachdem nicht nur ich, sondern ganz viele Leute in Europa und der Welt von diesem „plötzlich und unerwartet“ betroffen gemacht worden waren, verschwand die PU-Formel wieder aus den Sterbeanzeigen der Südtiroler Bestattungsinstitute und folglich aus der Dolomiten. Vermehrt standen verhüllende Formeln dort oder überhaupt keine Angaben zu den Todes-Umständen. Die Menge der Anzeigen freilich ging nicht zurück. Auch nicht nach der dritten und vierten Spritze. Das Niveau blieb das ganze Jahr 2022 mehr oder weniger auf dem selben Level wie im Pandemiejahr 2021. Somit kann ohne weitere Ausflüchte festgestellt werden, dass die angeblich segensreiche „Impfung“ nicht zu weniger Sterbefällen führt. Dass sie nicht einmal vor Corona schützt, ist inzwischen von der Wirklichkeit aufgezeigt und von der Forschung bestätigt worden. Damit kann der Review von dieser Seite her enden.

Auch von den Schlagzeilen her sorgte das „Tagblatt der Südtiroler“ für Überraschungen. Seit April, Mai und einige Zeit danach im Jahr 2021 gab es scharfe Breitseiten gegen die Corona-Skeptiker, die sich nach Aufkommen der „Impfung“ postwendend gegen die Impfgegner richtete. Doch auf einmal schwiegen die Einpeitscher. Ich persönlich habe den Eindruck, dass dieser Rückzug mit einem Wort des Bischofs zusammen fällt, der eines Tages verstanden hat, dass die Spaltung der Gesellschaft das größere Übel sein würde als die Durchimpfung um jeden Preis. Wenn mich dieser Eindruck nicht täuscht, dann darf ich dem Bischof und der Dolomiten meine Anerkennung ausdrücken, ohne ihnen die scharfen Worte von vorher nachzutragen. Immerhin haben sie in ihrem Sinn offen Farbe bekannt, während andere Südtiroler Medien, die so gerne aufdecken und anzeigen, sich in der Corona-Frage sehr bedeckt gehalten haben.

Die Corona-Aufregung hatte in der Dolomiten 2022 noch ein mächtiges Nachspiel, als die Russische Föderation am 23. Feber 2022 ankündigte, mit einer militärischen Sonderoperation den Frieden in der Ostukraine wieder herstellen und die dortigen ethnischen Russen schützen zu wollen. „Es geht um unsere Landsleute“, sagte der Präsident der Föderation, Wladimir Putin. Am 24. Feber 2022 begann die Kriegsoperation. Auf einen Schlag war die westliche Presse wie aufgestachelt. Acht Jahre lang, seit 2014, hatte man dem Krieg der Kiewer Regierung gegen ihre eigenen Staatsbürger in der russisch dominierten Ostukraine zugeschaut oder lau berichtet. Die Minsker Friedensverhandlungen waren in Westeuropa nie ein Thema. Stattdessen bekam die Farbenrevolution in Weissrussland gegen den Machthaber und Kremlfreund Lukaschenko breitestes Echo und propagandistische Unterstützung. Und als Putin die Notbremse zog, waren sie alle platt, die Schreiber. Über Wochen hinweg zierten das Titelblatt der Dolomiten bedauernswerte Gestalten inmitten von Trümmerhaufen. Man sah Frauen, Kinder, Greise, es wehten gelb-blaue Flaggen, die deutschen Boxer hatten ihre Auftritte, aber man sah keine Soldaten. Wie es sich dann herausstellte, stammten manche der Schreckensmomente aus dem Donbass, wo ukrainische Raketen ihr Zerstörungswerk anrichteten. Bald wurde die Propaganda-Masche zu durchsichtig, und in der Folge gingen auch die großflächigen Hurra-Ukraine-Bilder und Schlagzeilen in der Dolomiten zurück. Sehr zurück. Freche Zeitungskommentatoren, die bereits mutmaßten, wer ein Corona-Impfskeptiker sei, würde jetzt auch nahtlos zu einem Putinversteher mutieren – also wieder auf der falschen Seite, der dunklen, sein, diese Stimmen verstummten und widmeten sich mehr der „falschen“ Fußballweltmeisterschaft. Falsch in der Jahreszeit und im falschen Land. Sie wurden vom großartigen Finale kurz vor dem Christkind widerlegt. Aber wiederum zur Ehrenrettung der Dolomiten: Die vereinzelten Meinungs-Stimmen zu den Zeitgeist-Themen nichts gegen den mörderischen Moralismus, der im deutschen Kulturraum seit dem Beginn der Ampelregierung entfesselt wurde und seine zerstörerische Wirkung entfaltet.

Somit ist unsere liebe Dolomiten wieder zur Tugend zurückgekehrt. Sie kümmert sich um die heimischen Angelegenheiten, wo es gewiss viel aufzuräumen gibt (siehe Leitartikel am Silvestertag); sie bricht nicht von vorneherein den Stab über die Meloni-Regierung, und sie begleitet das internationale und ideologische Geschehen mit Augenmaß. Dass sie dabei ihre dezidierten Standpunkte hat (die man nicht alle teilen muss), tut dem keinen Abbruch.

Ich hoffe, die Dolomiten hat aus den Jahren 2021 und 2022 gelernt, wie leicht es ist, über bestimmte auftretende Notlagen in die Fallen der ideologischen Vereinnahmung und Masenhysterie zu tappen und dass sie damit sich selbst und der gebildeten Leserschaft keinen Gefallen tut, vor allem, wenn sie das bleiben will, was sie trotz aller Kritikpunkte ist: ein Qualitätsmedium, auf das Südtirol bauen kann.


HAUPTSCHLAGZEILE DOLOMITEN DEZEMBER 2022

(vom 31.12. abwärts)

Tankrabatt läuft aus: Schnellt der Spritpreis jetzt wieder in die Höhe?
Gute Nachricht für Zehntausende Lehrer: Es gibt jetzt mehr Geld
Das klingt einfach irre: Südtiroler Kühe schießen Raketen ins All
Corona: Seit 2 Jahren wird geimpft, jetzt scheint die Pandemie besiegt
Unter der Lagaunspitze von Lawine in den Tod gerissen
Das Licht, das uns strahlen lässt
Grippewelle rollt und rollt: Jetzt werden die Medikamente knapp
GIS-Ungerechtigkeit: Nur Meran will für einen Ausgleich sorgen
Pflanzenschutzmittel: Keine Spur von einem Gesundheitsrisiko
Aktion Achammer absägen: So schlägt der SVP-Obmann zurück
So viel Geld hatte das Land noch nie zur Verfügung – IRAP doch gesenkt
Privatkliniken: Detektive sollen bei Blitzbesuchen auf den Zahn fühlen
Frust bei den Patienten wächst: Das ewige Warten auf eine Visite
So viel kostete Corona: Öffentliche Hand gab 1,2 Milliarden Euro aus
Öffentlich Bedienstete: Weg frei für mehr Geld in der Lohntüte
Mehr Schlafplätze für Obdachlose: Schnelle Lösung scheint schwierig
SVP-Obmann Philipp Achammer: „So kann es nicht weitergehen“
Brutaler Überfall auf Juwelier in Bozen: Geknebelt und gefesselt
Der zweifachen Impfung sei Dank: Genug Atemgeräte für die Kleinsten
Parteispenden: Das sagt der SVP- Obmann vor dem U-Ausschuss
St. Vigil: Fußgängerin von Pickup angefahren und tödlich verletzt
Arno Kompatscher und der Satz über seine Mandatsbeschränkung
Landeshauptmann-Frage: Arno Kompatscher tritt wieder an
Südtiroler Sammler kassiert für Briefmarke 250.000 Euro
Von der Super-GIS zum Super-GAU: Gemeinden gehen auf Barrikaden


BILDSCHLAGZEILE DOLOMITEN DEZEMBER 2022

(vom 31.12. abwärts)

So feiert Südtirol heuer Silvester
Sprung ins Solarzeitalter: Jetzt wird Fotovoltaik leicht gemacht
Tödlicher Zusammenprall mit Holzlaster
Roms Vorhaben für das nächste Jahr: Das wird sich 2023 für uns ändern
Wenn das alte Häuschen im Grünen keinen Wert mehr hat
Bischof Ivo: Deshalb ist weniger mehr
Energie: Südtiroler sind beim Sparen spitze
Josef Gostner ist „Manager 2023“
So viel Geld kriegt jede Gemeinde vom Land
Dramatik pur: Messi & Co. gewinnen das spannendste WM-Finale aller Zeiten
„Südtirol hilft“: So können Sie spenden
So wenig Äpfel haben Südtirols Bauern schon lange nicht mehr geerntet
Einsamer Tod in der Kälte: Mann (64) erfriert in Hütte
Die blutige Spur der Wölfe wird immer länger
Sensationsfund: Dieser Schädel ist 1700 Jahre älter als Ötzi
Obdachlose: 175 weitere Schlafplätze in den nächsten 2 Wochen
Das ist einfach nur unendlich traurig: Junger Obdachloser in Bozen erfroren
Advents-Tourismus: Enger die Gäste nie drängeln
Horrorunfall in Mühlbach: Ein Toter und ein Schwerverletzter
Fischerei: Jetzt wird’s ökologisch
So reich ist unser Land beim Ehrenamt
IRPEF-Zuschlag: Immer mehr Gemeinden langen beim Bürger zu
Auch im reichen Südtirol: Immer mehr Menschen werden zu Langfingern
Wenig Geld für Geschenke: So erklär ich’s meinem Kind


INTER-/NATIONALE SCHLAGZEILE DOLOMITEN DEZEMBER 2022

(vom 31.12. abwärts)

Mission erfüllt: Senat billigt Haushalt für das Jahr 2023- Rom.
Gesundheitszustand Benedikts XVI. löst Besorgnis aus
Russlands Außenminister bläst zur Attacke(dpa).
Selenskyj bittet Indien um Unterstützung (APA/Reuters/Ukrinform).
Selenskyj lässt sich in USA weitere Hilfe zusichern(dpa).
Impfkampagne wird bis 30. Juni verlängert Rom (mit).
Regierung stellt heute die VertrauensfrageRom (mit).
EU-Staaten einigen sich auf Gaspreisdeckel – Brüssel(APA/Reuters).
Papst Franziskus ruft zu Friedensgebeten auf – Vatikanstadt(APA).


MEINUNG (V) UND LEITARTIKEL DOLOMITEN DEZEMBER 2022

(vom 31.12. abwärts, mit Kurzzitat)

LEITARTIKEL Trotz Wohlstand viel Armut im Land „Ein „annus horribilis“, ein schreckliches Jahr, geht zu Ende. Covid-Pandemie, Krieg in der Ukraine, gestiegene Energiekosten, Inflation und Geldteuerung haben das Jahr 2022 geprägt. […] Es gibt viel versteckte Armut. […] Unseren Armen hilft keine Nachhaltigkeitsdiskussion, wenn am Monatsende das Geld ausgeht. […] Das ist das große Problem in Südtirol, das die Landesregierung endlich aufgreifen und versuchen muss zu lösen. […] Die SVP-Stammwählerschaft betrifft auch das Thema Wolf. […] Spätestens in der Wahlkabine wird sich die zögerliche Haltung der Landesregierung rächen.“ (T. Ebner)

Er bleibt unsterblich „Mit Pelé geht ein großes Kapitel Fußballgeschichte.“ (A. Vieider)

Der Europäische Binnenmarkt wird 30 „Davon profitiert auch Südtirol. Unser Land muss aber auch unter dem stark gestiegenen Lkw-Verkehr leiden“ (Brenner-Knoll)

Schlechtes Jahr 2022 – eine Frage des Blickwinkels „Naja, gar so schlecht war 2022 nun auch wieder nicht.“ (A. Zingerle)

Antidemokratische Seuche „Totengräber der Demokratie, Umstürzler und Verfassungsfeinde aus dem Verkehr zu ziehen, ist nicht mehr als eine demokratisch legitimierte Vorsichtsmaßnahme.“ (P. W. Schroeder)

Mit geköpftem Christbaum gegen den Klimawandel? „Eher war das wohl ein Sägen am eigenen Ast.“ (K. Innerhofer)

„Gehirnlos und drogenabhängig“ „… mit den jungen Menschen offen und einfühlsam über die mit den digitalen Medien verbundenen Gefahren zu sprechen.“ (Brenner-Knoll)

Der lange Brief ans Christkind „Der Wunschzettel ist heuer besonders lang. Da wäre einmal Frieden für die Menschen in der Ukraine. Ein warmes Plätzchen für all jene, die bei uns hier kein Dach über dem Kopf haben. Dass Südtirols hohe Politik wieder die Bedürfnisse und Nöte der Menschen im Land in den Mittelpunkt, ihre eigenen hintanstellt. Bezahlbaren Wohnraum, ein Auskommen mit dem Einkommen, ein bisschen mehr Steuergerechtigkeit. Dass der Borkenkäfer aus unseren Wäldern den Abflug macht. Nägel mit Köpfen beim Klimaschutz durch die noch höhere Politik“ (M. Eschgfäller)

Mehrere Sieger „Was Argentinien und Frankreich geboten haben, hat die moderne Fußballwelt noch nicht gesehen […] das beste WM-Finalspiel aller Zeiten.“ (A. Vieider)

Grenzen in unseren Köpfen neu ziehen „Die Staaten können nur gemeinsam Verbrechen bekämpfen.“ (M. Piok)

Irans Führung – das absolut Böse „Iran strebt die Vernichtung Israels an, nährt den Terror im Nahen Osten, kämpft an der Seite des syrischen Schlächters Assad, liefert Russland Drohnen gegen Kiew, baut an seiner Bombe. Die Hoffnung, die bleibt: dass die Kraft des Volkes nicht nachlässt. Es würde Hilfe verdienen wie die Ukrainer im Kampf gegen Russland.“ (A. Schwarz)

Jubel-Gründe „Und was würde mein Verzicht aufs Tore-Bejubeln praktisch bedeuten? Etwa dass alles plötzlich besser wird?“ (P. W. Schroeder)

Positives Urteil der EU mit einigen Kritikpunkten „Die Regierung Meloni hat sich mit dem Haushaltsentwurf weitgehend an die Vorgaben der EU-Kommission gehalten.“ (Brenner-Knoll)

Herbergssuche 2.0 „Während sich in Südtirols Saunen Gäste die Seele aus dem Leibe schwitzen, muss auf offener Straße ein junger Mann elendiglich erfrieren. […] Vielleicht erbarmt sich auch jetzt der eine oder andere Bauer und sperrt seinen Stall oder Stadel auf. Es muss ja nicht gleich die noble Ferienwohnung am Bauernhof sein.“ (M. Eschgfäller)

Zum Fremdschämen „Nach fast 3 Jahren Corona-Restriktionen ist es höchst an der Zeit, nicht nur den Südtiroler Wintersportstars, sondern den Weltbesten bei ihrem herausragenden Können zuzuschauen. Live vor Ort, nicht nur am Fernseher.“ (A. Vieider)

Danke, liebe Nachbarn! „In diesem Jahr – oh Weihnachtswunder, oder besser gesagt wohl wegen der Energiekrise – bleibt es in der Nachbarschaft und in ganz Bozen vergleichsweise besinnlich in Sachen Bling-Bling-Lichterketten.“( C. Weinhold)

Rettung der Humanität „Für einen Genozid wie er von Putin in der Ukraine betrieben wird, darf in unserer Welt kein Platz sein. […] Und manchmal braucht es einen Kriegsverbrecher-Prozess zur Rettung der Humanität.“ (P. W. Schroeder)

Zum Endspiel auf den ChristkindlmarktEine WM mitten im europäischen Winter – abgesehen vom höchst diskutablen Austragungsort Katar – mag wohl gut sein für den „Weltfußball“. Aber 5 der 8 Viertelfinalisten kommen aus Europa. So oder so: In 9 Tagen ist der Spuk vorbei. Darauf einen heißen Glühwein!“ (K. Innerhofer)

Schöne Grüße vom klimabewussten Christkindl „Wer nachhaltig schenkt, dürfte sich in vielen Fällen selbst einen Wunsch erfüllen.“ (A. Zingerle)

Die Ski- und Schwingernation SchweizMit Tugenden, welche die „Azzurri“ und Deutschen nicht mehr kennen“ (A. Vieider)

Smartphone verboten! „In einem Internat in Massachusetts (USA) sind Smartphones für Schüler verboten. Die Generation Z tobt wider den Drogenentzug. […] Das Verbot ist ein Schritt nach vorne – in die Gemeinschaft.“ (E. Seebacher)

Menschlichkeit eine Chance geben „Solidarität mit einem mitten in Europa kriegsgeschundenen Volk […] vor, während und nach der Weihnachtszeit.“ (T. Spang)

Sonntagskonzert „Wenn aber Eltern den Kindern das sonntägliche Gebet in der Kirche nicht beibringen und vorleben, werden wir in einigen Jahren gar keinen Pfarrer mehr brauchen. Dann haben wir den Priestermangel auch gelöst.“ (E. Seebacher)

EU verlangt: Empfehlungen einhalten „Die EU hat Italien großzügige Unterstützungen von über 190 Milliarden Euro für den Aufbauplan bereitgestellt.“ (Brenner-Knoll)


Die Sterbeanzeigen im Dezember 2022

Die in der ‚Dolomiten‘ veröffentlichten Sterbeanzeigen (ohne Danksagungen etc.) bleiben im Dezember 2022 mit 263 Fällen fast gleich hoch wie im Monat Dezember 2021, in dem 262 Anzeigen erschienen.

Im Dezember 2020, als es noch keine Impfung gab, war die Zahl der Sterbeanzeigen 275.

Verglichen mit den 263 Sterbeanzeigen von Dezember 2022 kann nicht wirklich von einem signifikanten Unterschied gesprochen werden. Ein Rückgang der Sterbeanzeigen im Verhältnis zur Pandemiezeit kann nicht festgestellt werden.

Die Nennungen ‚plötzlich und unerwartet‘ oder ‚unerwartet‘ zählten 31 im Dezember 2021, und 26 im Dezember 2022. Dafür haben die Anzeigen mit verhüllenden oder gar keinen Angaben zu den Todesumständen auffallend zugenommen.


Anzahl Sterbeanzeigen in den DOLOMITEN im Monats- und Jahres-Vergleich 

 

                        2021                           2022

 

Jan                  252                             227

Feb                 252                             179

Mar                 229                             195

Apr                 190                             209     Ü

Mai                 209                             190

Jun                  197                             200     Ü

Jul                   208                             217     Ü

Aug                 187                             217     Ü

Sep                 179                             212     Ü

Okt                  193                             227     Ü

Nov                 214                             214     =

Dez                 262                             263     Ü

 

Gesamt           2572                           2550

 

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