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Der weiße Faschismus

Georg Dekas
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19. Februar 2023

Der Faschismus lebt. Er marschiert nicht mehr in Stiefeln und Militäruniform, er trägt weiße Arztkittel und nennt seine Kritiker „Geisterfahrer“.

 

Die mittlerweile „abgeschlossene“ Covid-Pandemie hat es ausdrücklich gezeigt: Der Faschismus lebt. Er marschiert nicht mehr in Stiefeln und Militäruniform daher, sondern er trägt weiße Arztkittel. Die Massen rufen nicht mehr Sieg Heil, sondern Impf Heil, sie recken den Arm nicht mehr in die Luft, sondern strecken den Arm zur befohlenen Behandlung vor.

Und wie verfährt der neue Faschismus mit dem Widerstand? Wir alle haben es in den vergangenen zwei Jahren mitgekriegt, auf allen Ebenen – vom Freundeskreis bis zum politischen und medialen Überbau: Du wirst gemobbt oder ausgeschaltet. Die Beschimpfungen einer Millionen Menschen starken Minderheit im Staat lautete auf Covidioten, Dummköpfe, verantwortungslose Egoisten, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Aluhüte, No-Vax-Fraktion, Esoteriker, Rechtsradikale, usw.

 

„Sie sind ein Geisterfahrer!“

„Geisterfahrer“ genannt zu werden, wie wir gleich sehen werden, ist noch das netteste Schimpfwort, wenn auch ein überaus bezeichnendes, sagt es doch aus, dass die Mehrheit daher gebraust kommt in der absoluten Gewissheit, auf der richtigen Seite zu fahren, und die paar armen Geistesverwirrten sich nicht wundern müssen, wenn sie vom Blechstrom zermalmt werden.

Ein besonders eindrucksvolles Zeitdokument ist ein Mitschnitt aus einer Fernsehsendung auf „La 7“, die hier allen bewussten und unbewussten Sanitätsfaschisten noch einmal unter die Nase gerieben werden soll.

Hier sitzt der neue Faschismus an den Mikrofonen, hier schreit er die Gegner nieder, verunglimpft sie – auch mit nationalistischen Parolen – , macht sie lächerlich, arbeitet gezielt mit Emotionen und Ängsten. Eine blondierte Journalistin gibt die menschlich Besorgte, eine männliche Fratze im weißen Arztkittel und schwarzer Krawatte gibt den neuen, brüllenden Faschisten-Kapo (dem der alte Österreich-Hasser-Reflex natürlich erhalten geblieben ist).

Das Opfer im Namen der Volksgesundheit ist die Intelligenz, vertreten durch eine unerschrockene, aber leider sehr „deutsche“ Frau. HIER ansehen …und aushalten.

Für Eilige und des Italienischen nicht mächtige hier die Kurzfassung. Die Darsteller:

  • TV-Lady Merlino, Gesprächsführerin auf La 7
  • Avvocato (!) Renate Holzeisen, Widerstand aus Südtirol
  • Dottor Bassetti, Expertokrat im weißen Kittel

 

Des Gespräches Kern (zwischen viel Lärm und Gezeter):

 

Merlino: Sie sind Novax und vertreten 200 Novax, glaube ich. Aber die Impfung ist doch unsere einzige Rettung, ist Ihnen das nicht klar, Avvocato?“

Holzeisen: Bin kein Novax, schon das ist eine Beleidigung – hier geht es nicht um Impfung: Das sind bedingt zugelassene Stoffe, die wir nicht kennen“ (Führt langatmig, umständlich aus, was die spritzigen Italiener zur Raserei bringt) „Mein Mann ist Arzt, auch er ist gegen die Behandlung.“

Bassetti: Schluss, basta, wir geben diesen Leuten zu viel Raum, Diese Frau aus Bozen soll endlich schweigen und zurück nach Österreich gehen. Und Ihr Mann sollte besser Beruf wechseln.“

Merlino: „Avvocato, sie sind ein Geisterfahrer. Die ganze Welt geht in eine Richtung, Sie in die entgegengesetzte…“

 

Dieser TV-Mitschnitt stammt vom 8. November 2021. Am 8. November 2022 – nur ein Jahr später – stellt sich heraus, dass die bedingt zugelassenen mRNA-Stoffe nie auf Fremdschutz getestet wurden.

Dass folglich falsch und rein propagandistisch war, zu predigen, die „Impfung“ sei aus Solidarität und Nächstenliebe zu machen. Immer deutlicher, aber noch längst nicht deutlich genug, kommt heraus, dass die erzwungene Massen-Behandlung massenhaft Nebenwirkungen und Todesfälle erzeugt. Alle drei- und vierfach-„Geimpften“ haben der Reihe nach „Covid“ (eine Grippe), während die im Widerstand Gebliebenen eine hervorragende Immunabwehr gegen das (mittlerweile) abgeschwächte Covid-19-Virus haben. Von den Schadwirkungen der Lockdowns und den Machenschaften rund um den zentralen Ankauf der Pfizer-Stoffe gar nicht zu reden.

 

 

Wer darf über Leben und Tod entscheiden?

Wie schon zu Beginn der WHO-Pandemie geht es aber auch heute nicht primär um die medizinischen Aspekte – über die ein jeder nach bestem Wissen und Gewissen selber entscheiden sollte. Es geht auch nicht um akademische Fragen zum Faschismus oder zu den verfassungsmäßigen Grundrechten. Es geht wie immer und nach wie vor um die grundlegendste aller humanen und politischen Fragen, nämlich wer in einer Gesellschaft über Leben und Tod entscheiden darf.

Die Spritzgläubigen haben gesagt: Der Staat, die Amts-Medizin, die Meinungsmehrheit.

Die Spritzverweigerer haben gesagt: Das Wissen und das Gewissen eines jeden Einzelnen.

 

Der weiße Faschismus macht weiter

Wer heute mit Meloni und Gefolge den „schwarzen“ Faschismus wieder auferstehen sieht, der schaut in die falsche Richtung. Den Faschismus haben wir in Form eines „weißen“ und neuen Totalitarismus bekommen. Und das Schlimme ist, dieser neue, weiße Faschismus („weiß“ auch im Sinn von sich unschuldig, rein und rechtschaffen gebärdend) , macht mit seinem grundfalschen Pathos unverdrossen weiter („Klima-Kollaps“ und „Frieden schaffen mit noch mehr Waffen“). Bis hin zu welchem Punkt? Deshalb:

 

Widerstand für Frieden und Freiheit! Für die praktische Vernunft, gegen Kriegstreiberei und Manipulation!

 

Und damit wir nicht vergessen, wie der weiße Faschismus seine Generalprobe bereits absolviert hat, sei dieses Zeugnis empfohlen (Bild unten).

(Dieser Beitrag wurde vom Autor zuerst veröffentlicht im Herbst 2022 auf dekas.it und erscheint hier leicht nachbearbeitet.)

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