…alle anderen nicht, am wenigsten die Auguren des Weltklimas. Stoppt die neue Lockdown-Politik!
Der Südtiroler Gemeindentag ist sicherlich eine wichtige Zusammenkunft der Bürgermeister im Land. Sie wollen nicht mehr «der kleine Bruder» des Großen Bruders Land sein, verständlich *).
Dass aber die Wortführer dem Hokuspokus der so genannten «Klimakrise» aufsitzen, das gereicht dem Südtiroler Gemeindentag nicht zur Ehre. Warum? Ein würziger Einstieg: Nur der Papst ist unfehlbar, nicht wahr? Und sonst niemand, am allerwenigsten «die Wissenschaft», mag sie noch so berühmt und nobel sein. Zum Zweiten: Der Hammer sieht überall Nägel – um zu sagen, verlass dich nie ganz auf einzelne, absolute Spezialisten. Das ist nur die Einleitung zu einer brennend notwendigen politischen Kritik.
Gerade erst ist unsere Südtiroler Landespolitik samt ihren medialen Verstärkern aus der Covid-Mühle ausgestiegen, und manche nehmen schon zart das Wort «Versöhnung» in den Mund, weil es inzwischen im Licht der medizinischen Tatsachen offenkundig ist, wie sehr sich die staatliche und politische Obrigkeit geirrt hat in ihrem totalen Glauben an die Corona-Kirche WHO und ihre Impf-Päpste (bis herunter zum Professor Gänsbacher und zum Dr. Hubert Messner), und es langsam klar wird, welcher immense Schäden an leiblicher und seelischer Gesundheit mit der Aussperr- Verbots- und Zwangsbehandlungspolitik angerichtet wurden, da springen die Provinzoberen schon auf den nächsten Karren auf, der sie auf noch gröbere Holzwege führen wird: Es brauche rucki zucki ein Klimagesetz, sprich das Verbot von Auto und Vespa, von Schnitzel und Steak – gerade noch atmen wird man dürfen, aber das ausgeatmete CO2 muss natürlich hart besteuert werden, um den Planeten zu retten.
Es ist die gleiche Hybris (Anmassung) und Angstmache, die gleiche blinde Vertrauensseligkeit in die durch nichts beweisbaren Zukunftsvoraussagen von medial präsenten «Experten», die selbst die Politik des klitzekleinen Südtirol dazu treibt, ihren Leuten aufs Neue die Daumenschrauben anzulegen.
War der kleine Machtrausch im Ausstellen von Covid-Verordnungen denn so süß, dass Hauptmann jetzt unbedingt Klimapolizei spielen will, «mit Blaulicht und Sirene» (‚Dolomiten‘, 30.05.2023)? Nur zu unserem Besten, versteht sich.
Da geht Plan vor Markt, Verordnung vor Verantwortung, Verbot vor freier Wahl, Glaube vor Tatsache, Hochrechnung vor Feststellung, Hysterie vor Nüchternheit.
Das sind keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewältigung der Unbilden des Wetters, die es immer wieder geben wird und immer schon gegeben hat, mit dem Unterschied, dass der Mensch mit seinen Ansprüchen sich zu weit in das Reich der Elemente hinein gewagt hat und es ihn jetzt groß wundert, dass das Wetter immer größere Schäden an seinen Neubauten und Freizeitanlagen anrichtet. Die Bauern wissen schon seit immer, dass die Natur ein schrecklicher Feind sein kann.
Der Mensch wird also so oder so (weiterhin) vorbauen müssen. Das geht auch ohne Diktat von oben und ohne die finsteren Wahrsagereien der Hohepriester und Vogelflugdeuter vom heidnischen Tempel des IPCC. Ja, es muss sogar ohne diese neue, spezielle Lockdown- und Zwangspolitik gehen, wenn wir nicht über die AI in der Matrix landen wollen und unsere Nachkommen die ‚Offene Gesellschaft‘ nur mehr aus den Geschichtsbüchern kennen, die im Untergrund zirkulieren.
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Ansporn für diesen Beitrag ist der Bericht der ‚Dolomiten‘ vom 30.05.2023 über den „Gemeindentag 2023“ von Terlan. (Siehe Abbildungen). Mit verbindlichem Dank.
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Weiterführend:
Schaut Euch noch einmal das Milgram-Experiment an oder die Hörspiel-Aktion von Orson Welles, um zu verstehen, was blinder Obrigkeitsglaube und eine von vertrauenswürdigen Kanälen verbreitete, aber falsche Schreckensnachricht alles anstellen kann.
*) Zur Bedeutung der Bürgermeister in Bezug auf die Zukunft der Politik hat NUiS zwei Beiträge in Vorbereitung: «Das Bürgermeisterparlament» und «Demosyne».
