Dino in Platzers 2018 (c) privat

DIE KLIMA-MOGEL-SHOW

Georg Dekas
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23. November 2023

In Südtirol geht  die „Klima-Show“ auf Tournee – natürlich gesponsert von der Kompatscher-Administration. Die +2°C haben es den Klima-Aposteln besonders angetan.

 

Eingehämmert werden soll die Angst vor dem drohenden Untergang durch die menschengemachte Erwärmung des Planeten. Damit lassen sich dann Fahr- und Konsumverbote, Einschränkungen der Meinungs- und Bewegungsfreiheit, „Klimaflüchtlinge“ und „Reichensteuer“ als „alternativlos“ rechtfertigen.

Klimawandel seit Millionen Jahren

Die Temperatur hätte am 17. November den Durchschnitt des Zeitraums von 1850 bis 1900 für diesen Tag um 2,06 Grad übertroffen, verkündet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Aber nachdem das als Vergleichswert herangezogene „vorindustrielle Niveau“ eine der kältesten Zeiten der letzten 10.000 Jahre markiert, ist es nicht verwunderlich, dass die Temperaturen im Rahmen der natürlichen Veränderungen steigen. Erst der „Klimawandel“ machte Europa nach der letzten Eiszeit wieder bewohnbar.

Die Lehren der Vergangenheit

Selbst in der Zeit nach Christi Geburt war es mehrfach wärmer als heute, auch die Polkappen waren teilweise eisfrei. So erlebte das Römische Reich seine Blütezeit vor etwa 1.800 bis 2.000 Jahren, als selbst in Großbritannien Oliven gediehen. Im sogenannten Mittelalterlichen Klimaoptimum erblühten indes die deutschen Städte. Als es daraufhin wieder kälter wurde, folgten Hunger, Krankheit und Tod. Die Bezeichnung Optimum kommt somit nicht von ungefähr.

Einseitige Aufmerksamkeit

Sowohl Forschungseinrichtungen als auch Medien verschweigen oft, dass es in den letzten Jahren keineswegs nur neue Höchstwerte bei den Temperaturen gab, sondern auch eine große Anzahl Kälterekorde – und dass Kälte etwa zehnmal mehr Todesopfer fordert als Wärme.

Unsinnige CO₂-Manie

Vor Jahrmillionen ermöglichte eine atmosphärische CO₂-Konzentration von mehreren Tausend ppm – heute sind es wenige Hundert ppm – einen wahren Wachstumsschub. Zu dieser Zeit wuchsen haushohe Farne, Libellen maßen 60 statt sechs Zentimeter und Dinosaurier brachten nicht zuletzt dank guter Ernährung mehrere Dutzend Tonnen Gewicht auf die Waage. Dass weniger vom Lebensgas CO₂ eine bessere Zukunft für den Planeten bedeutet, ist vollkommener Unsinn. Axel Bojanowski, Chefreporter für Wissenschaftsthemen der „Welt“: „Welten“, die 2,2 Grad Celsius wärmer sind als im 19. Jahrhundert, können besser funktionieren als „1,8-Grad-Welten, die auf Teufel komm raus Klimaschutz betrieben haben“.

(Mit Anleihen von dpa und einem Bericht von Tim Sumpf in The Epoch Time Deutschland, vielen herzlichen Dank.)

P.S.

Und dass die lokalen Temperaturen schon gar nicht dem „Klimawandel“ angelastet werden können, wie das die Südtiroler „Klimashow“ tut („Seit 1980 ist die Jahresdurchschnittstemperatur in Südtirol um zwei Grad gestiegen.“), das belegt Dr. Peter F. Mayer eindrücklich HIER.

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