Wie durch ein Wunder entging Donald Trump dem gezielten Kopfschuss eines Scharfschützen. Wie unsere Medien reagieren.
Die Krone der Berichterstattung geht an Wolfgang Fellner, dem Boss von OE24. Fellner ist in den USA, schaut sich im TV gerade die Versammlung an, sieht die Schüsse und macht sich sofort kundig, was da geschehen ist. Sein Bericht auf OE24 hier. Ins Netz gestellt um 03:48, das erste mal aktualisiert um 5:30. Derweil schläft die Konkurrenz vom Exxpress weiter. Der Rauswurf von Chefredakteur Schmitt und die Übernahme durch Herausgeberin Schütz (blond) hat das „Selberdenker“-Blatt enorm zurückgeworfen.
Schnell sind die Italiener (alle), die BILD, die Krone. Es schlafen den Wochenend-Schlaf der Satten und Gerechten die heimischen Kapazitäten wie stol, snews und tz. Um 6 Uhr noch keine Spur von der Trump-Meldung, die den Lauf der Welt verändern wird.
NACHTRAG
Mordattentat auf Trump – die STOL-Pfeifen bringen zu gemütlicher Morgenstund die Meldung mit den vorgekauten Tönen der APA. Vorspann:
«Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump ist während einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Pennsylvania verletzt worden.»
«Bei einem Schusswaffenangriff» – beschreibt man so ein astreines Mordattentat? So, als ob es dass Normalste der Welt wäre, dasss «während» einer Wahlkampfrede Gefechte mit Schusswaffen ausgetragen werden? Und gleich darauf steht da «der mutmaßliche Schütze» … der war so sicher der Schütze wie das Amen im Gebet und mausetot dazu – nicht eben nur mutmaßlich.
Aber STOL bedient ja die woke Presse im Gleichklang mit den deutschen Staatssendern, hier und dort heißt es im Artikel: «Es waren Knallgeräusche zu hören». So schreiben nur Knallköppe.