Judith tötet Holofernes Gemälde von Artemisia Gentileschi um 1500

AUCH FRAUEN MORDEN

Georg Dekas
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5. Dezember 2024

In der irren Logik des Feminismus müsste das wohl heißen: „Frauen holen auf“.

Jedesmal, wenn in einem Beziehungs- oder Familienmord das Opfer die Ehefrau, Freundin, Geliebte oder Lebensgefährtin ist, gibt es großes Ideologie-Geschrei. Kampf- und Propagandwort ist „Femizid“.

Feministen klagen „den Mann“ pauschal an, wollen schon kleine Buben in Anti-Gewalt-Erziehungskurse stecken, weisen jede Schuld und Verantwortung von Frauenseite ab und nutzen menschliche Tragödien für ihre egalitäre Agenda, die verräterisch oft mit dem Wort „Pay“ beginnt.

Gut geht diesen Kämpfer:INNEN für gleiche Rechte der ewig grausame Mann scheinbar doch: Aber nur dann, wenn er Ukrainer ist und Russen umbringt (an unserer statt); oder Israeli, wenn er Frauen und Kinder der „animals“ in Gaza erschießt, aus Rache an Metzelzügen der Araber.

Überall anders sehen die Feministen den Mann als Bestie, als unangepasstes und lästiges Ballaststück der animalischen Evolution, das denaturiert und programmiert werden soll.

Dabei häufen sich doch in letzter Zeit eigenartigerweise die Sensationsmeldungen über Morde, die Frauen als Täter haben. Und nicht ewa arme, in die Verzweiflung getriebene, in Notwehr einer Impulshandlung nachgebende Frauen in den Ländern der muslimischen „Untermenschen“.

Nein, Wohlstandsfrauen aus unserer Mitte. Neueste Fälle die hier abgebildeten Geschichten aus der BILD: „Model erschießt Ehemann“, „Blondine tötet Ex“.

Emblematisch der Fall, als vor Jahren in einem Wiener Nobelhotel eine junge Frau umgebracht wurde. Von ihrer älteren, aus Deutschland herbei gereisten Geliebten.

In der irren Logik des Feminismus, der Frauen immer im Rückstand sieht, müsste das wohl extrem sakastisch heißen: „Frauen holen auf.“

Eine weitere Front tut sich auf, wenn Frauen, ihre Kinder töten. Nicht nur mittels Abtreibung. Tragisch der Fall des kleinen Melek in Wien, Opfer des „Clash of Civilisation“. Aber es gibt zunehmend Fälle, wo Kinder ihren Müttern „zuviel“ werden.

 

 

 

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