Bozen jubelt über mehr Rente, welche die Meloni-Regierung so schnell möglich macht, die Sozialpartner in Wien vereinbaren mehr Lohn für Metaller (mit Nachahmer-Effekt), allein die „Tatzler“ mäkeln an Geld-Beiträgen des Landes herum. Gesamteuropäisch kocht die illegale Migrantenzufuhr hoch (auch die Nachwehen der Halloween-Nacht!). Wieder ist es Meloni, die das Heft in der Hand hat: Wir müssen unsere Grenzen schützen!
Aus der Ukraine kein Ton, US-Gas wartet vor Spaniens Küste auf Abzockpreise, Meloni greift bei illegalen Drogenpartys durch – was als Zeichen für mehr Sicherheit begrüsst wird – und die Südtiroler SVP fühlt sich mit Rom-Rechts so pudelwohl, dass sie sogar das Autonomie-Statut aufschnüren will.
Vom Recht auf Suizid bis zur Inflation aus dem Nichts. Ausgewählte Schlagzeilen des Tages mit Kommentar.
Einen Pflock einschlagen heißt, eine Wegmarke setzen, eine Ortung geben. Du zeigst anderen, wo du stehst, für was du stehst. So ein Pflock ist keine große Sache. Es ist kein Parteiprogramm, kein Manifest – und ein bissel von Beidem.
Aller Heiligen und Aller Seelen Tag. Ausgewählte Schlagzeilen mit Kommentar.
Willkommen bei NUiS, dem politisch-philosophischen Blog von Georg Dekas aus Lana.
„Il Presidente“ Giorgia Meloni verblüfft alle. Auch mit ihrem Amerikanisch „of Idely“.
Die im römischen Senat für Südtirol sprechende Julia Unterberger (SVP) wettert gegen Giorgia Meloni (FDI) und vertritt eine unannehmbare Auffassung von Freiheit.
„Österreich ist frei!“ Ja, blockfrei. Herzliche Grüße zum Nationalfeiertag am 26. Oktober.
Putin wie Hitler? Sind Pazifisten Träumer und Deppen? Antworten auf ein Kriegspamphlet.
Wie Liz Truss den Feminismus entzauberte. Ein i-view.
Liz Truss‘ U-Turn – Eine zu scharfe Kurve für Gladys!
Wenn Liz Truss auf Thatcher macht, explodiert der Teekessel. Ein i-view.
Am 9. Oktober 2021 trat Sebastian Kurz vom Amt des Bundeskanzlers der Republik Österreich zurück.
Eine Analyse der Parlamentswahl in Italien vom 25. September 2022 und Würdigung der Wahlsiegerin Giorgia Meloni.
Ein pressekritischer Diskussionsbeitrag zum 100-Jahr-Gedenken Marsch auf Bozen
Der Faschismus ist wieder da, fürchten die Südtiroler Schützen und gedenken des Schwarzen Marsches auf Bozen vor 100 Jahren. Doch Faschismus ist wandlungsfähig und nicht immer schwarz.
Der alte Faschismus ist tot. Auf ihn fixiert zu sein bedeutet, die Gefahren der Gegenwart nicht zu sehen. Überlegungen an der Figur von Giorgia Meloni.
Giorgia Meloni ist Römerin aus Garbatella. Klingt wie Mozzarella, Tarantella, Nutella. Klingt nicht nach „Katastrophe“.
Die Schauermärchen zu Giorgia Melonis Regierung entbehren jeglicher Grundlage.
Schon wieder so ein Kampfweib!
Wie sich die Schwedendemokraten das neue Schweden vorstellen.
In Meran muss eine Standseilbahn her, ein am Seil gezogenes Zugele. Vintage! Und dafür ein zweites Loch durch den Küchelberg. Verrückt!
Sie ist die „Pastasciutta antifascista“: Spaghetti mit Butter und geriebenem Parma-Käse. Ein Festessen in Kriegszeiten, wie die Fratelli Cervi bewiesen haben.
Ein Stockfischgröstl am Karfreitag ist die schönste Art zu fasten.
Keinen Heller mehr in der Tasche, keinen Pfennig, keinen Cent, keinen Euro. So geht es den Hellenen derzeit. Gescheiter für Hellas und für Europa wäre ein Austritt Griechenlands aus dem Euro.
Der Punkt ist: Es geht nicht um Abspaltung. Das ist die Sprache der Zentralisten. Es geht um Eigenständigkeit. Klar sichtbar und ohne faule Tricks. Südtirol sollte Schottland nacheifern.
Schottland und andere europäische Regionen mit langer, eigener Geschichte folgen dem technologischen Fortschritt: Eigenständigkeit bei Vernetzung. Eine attraktive Formel auch für Staaten. Kein „Unfug“.
Das berühmte „Small is Beautiful“ geht auf Leopold Kohr aus Oberndorf zurück. Sein Schüler Ernst F. Schumacher hat es in Amerika berühmt gemacht. Klein ist schöner denn je, und Gedanken sind stärker als Säbel und Raketen.
Eine gemeinsame Wirtschaftspolitik quer über einen Kontinent und 28 Nationen ist nur möglich auf der Grundlage eines umfassenden und einheitlichen politischen Willens. Schon vom Ansatz her hat die Union einen schweren Geburtsfehler.