Auch Frauen morden (II) – Die Rolle der digitalen Kommunikation.
Trotz aller feministischen Hysterie über so genannte „Femizide“ (lese „Auch Frauen morden“, nuis.it) häufen sich doch in letzter Zeit die Sensationsmeldungen über Morde, die Frauen oder sogar Mädchen als Täter haben. Nicht ewa arme, in die Verzweiflung getriebene, in der Notwehr einer Impulshandlung handelnde Frauen, etwa gar in den Ländern der muslimischen „Untermenschen“ – nein, es sind Wohlstandsfrauen aus unserer Mitte. Die makabren Geschichten aus der BILD lauten: „Model erschießt Ehemann“, „Blondine tötet Ex“, usw. Und so taucht heute morgen wieder eine neue Geschichte auf:
Pyjama-Party wurde zur Hinrichtung: Mädchen planten Mord an Emilia (14) im Gruppenchat
Das Verbrechen geschah in Lund, Südschweden. Es ist bereits Muster. Lese „Wenn Mädchen morden“ nuis.it vom 17. 03. 2023
Die Eigendynamik der Socials
Nicht nur in Mordfällen, auch bei sonstigen bizarren „Challenges“ mit Massen-Nachahmern zeigen sich die Eigendynamik und die durchschlagende Macht die neuen Formen der digitalen Kommunikation, genannt „socials“. Neu ist in diesem Zusammenhang der gruppendynamische Faktor, der gewissermaßen zu Zwangshandlungen in einer durch intensiver Interaktion geschaffenen Realität führt. Am Zielpunkt der kollektiven Projektion kippt dann die psycho-künstlich geschaffene digitale Realität in die nackte physische um – und die Leute wissen nicht, wie ihnen geschieht.
Weiterführende Anmerkung
Die Folgen können nicht nur Mord sein, sondern sogar die Abschaffung von Demokratie, wie sie kürzlich in Rumänien (Fall Georgescu) generalgeprobt wurde. Dazu ein eigener Artikel bald.